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CD „Manigem Herzen"

Ensemble Nu:n bei Raumklang 2019

Mittelalterliche Lieder und Gesänge in einem neuen Gewand

Cora Schmeiser – Gesang
Gert Anklam – Saxophone
Falk Zenker – Gitarren, Live Looping, Klanginstrumente
  • 01. Manigem herzen, Minnelied, Heinrich von Veldeke, 12. Jh.

  • 02. Unicornis captivatur, Codex Engelberg, 14. Jh.

  • 03. O choruscans lux, Antiphon, Hildegard von Bingen, 1098-1179

  • 04. De moi dolereus, Trouvèrelied, Guiot de Dijon, um 1220

  • 05. Quis dabit, Klagelied, Las Huelgas Codex, 13. Jh.

  • 06. Conditor alme siderum, Hymnus, ca. 7. Jh.

  • 07. Quant je voi, Trouvèrelied, Raoul de Ferrières, 13. Jh.

  • 08. Benedicamus Domino, Codex Engelberg, 14. Jh. (Saxophon solo)

  • 09. Atressi com lo leoç, Troubadourlied, Rigaut de Berbezilh, um 1150

  • 10. Sys willekomen, Leise, Erfurter Handschrift, 1394

Mit Aufnahmen von Nu:n-Konzerten in Berlin, Wechterswinkel, Ascheberg, Raesfeld und Otterberg (Track 3/4/6/9 © SWR 2016, Lizenziert durch SWR Media Services GmbH 2019)  © Raumklang 2019 RK 3901

CD bestellen über Shop →  per PayPal oder auf Rechnung formlos Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.zu je 15€ zuzüglich 2€ Versand.


Hörbeispiele als Videos der Livemitschnitte


CD-Besprechungen:

„Ich bin sehr beeindruckt von der Tiefe dieser Musik, vom Ausloten historischer Räume, bei gleichzeitiger Hingabe an den Spielprozess im Hier und Jetzt. Beispielhaft erscheint mir auch der Respekt, mit dem sich das Ensemble den überlieferten Vorlagen nähert - behutsam, aber doch auch mutig in der Aneignung, die weit über das Wiedergeben des Gefundenen hinausgeht und die eigene Gefühls- und Vorstellungswelt einfließen lässt."
[Bert Noglik, MDR Kultur, Juni 2019]
 
„Der Blues des Mittelalters, mit Cora Schmeisers glockenhellem Parlando- Gesang, Gert Anklams jazzigem Saxophon und Falk Zenkers gedankenverlorener Gitarre. Zum Wegdriften in Sommernächten."
[Tagesspiegel 16.06.19, Tagesspiegel-Kritikerinnen und –Kritiker empfehlen „Die beste Musik im Sommer“, Christiane Peitz]
 
„Was die drei aus den Vorlagen gemacht haben, ist so spannend und vielfältig, dass der Musikliebhaber große Freude mit dieser liebevoll eingespielten und produzierten CD haben wird. Es beginnt mit Falk Zenkers Nylonstring, die Okzident und Orient so geschickt wie subtil verbindet, setzt sich mit den eleganten Linien von Gert Anklams Sopransaxophon fort und gipfelt im quellwasserklaren Gesang Cora Schmeisers. Während die Texte … den Bezug zur Epoche herstellen, wirkt die Musik erstaunlich zeitgemäß. Sie erinnert teilweise an Kammerjazz norwegischer Prägung, was das Album auch für Anhänger des ECM-Sounds attraktiv macht. … Eine raffinierte Mischung tut ihr Übriges, um das Album zu einem mehrdimensionalen Hörbild zu machen, das ganz nach dem Geschmack offener Ohren ist. Eine feine CD also, welche das Mittelalter-Thema bestens transzendiert und viel Hörgenuss beschert."
[Akustik Gitarre 5/19, Harald Wittig]

CD „Manigem Herzen"

Ensemble Nu:n bei Raumklang 2019

Mittelalterliche Lieder und Gesänge in einem neuen Gewand

Cora Schmeiser – Gesang
Gert Anklam – Saxophone
Falk Zenker – Gitarren, Live Looping, Klanginstrumente
  • 01. Manigem herzen, Minnelied, Heinrich von Veldeke, 12. Jh.

  • 02. Unicornis captivatur, Codex Engelberg, 14. Jh.

  • 03. O choruscans lux, Antiphon, Hildegard von Bingen, 1098-1179

  • 04. De moi dolereus, Trouvèrelied, Guiot de Dijon, um 1220

  • 05. Quis dabit, Klagelied, Las Huelgas Codex, 13. Jh.

  • 06. Conditor alme siderum, Hymnus, ca. 7. Jh.

  • 07. Quant je voi, Trouvèrelied, Raoul de Ferrières, 13. Jh.

  • 08. Benedicamus Domino, Codex Engelberg, 14. Jh. (Saxophon solo)

  • 09. Atressi com lo leoç, Troubadourlied, Rigaut de Berbezilh, um 1150

  • 10. Sys willekomen, Leise, Erfurter Handschrift, 1394

Mit Aufnahmen von Nu:n-Konzerten in Berlin, Wechterswinkel, Ascheberg, Raesfeld und Otterberg (Track 3/4/6/9 © SWR 2016, Lizenziert durch SWR Media Services GmbH 2019)  © Raumklang 2019 RK 3901

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Hörbeispiele als Videos der Livemitschnitte


CD-Besprechungen:

„Ich bin sehr beeindruckt von der Tiefe dieser Musik, vom Ausloten historischer Räume, bei gleichzeitiger Hingabe an den Spielprozess im Hier und Jetzt. Beispielhaft erscheint mir auch der Respekt, mit dem sich das Ensemble den überlieferten Vorlagen nähert - behutsam, aber doch auch mutig in der Aneignung, die weit über das Wiedergeben des Gefundenen hinausgeht und die eigene Gefühls- und Vorstellungswelt einfließen lässt."
[Bert Noglik, MDR Kultur, Juni 2019]
 
„Der Blues des Mittelalters, mit Cora Schmeisers glockenhellem Parlando- Gesang, Gert Anklams jazzigem Saxophon und Falk Zenkers gedankenverlorener Gitarre. Zum Wegdriften in Sommernächten."
[Tagesspiegel 16.06.19, Tagesspiegel-Kritikerinnen und –Kritiker empfehlen „Die beste Musik im Sommer“, Christiane Peitz]
 
„Was die drei aus den Vorlagen gemacht haben, ist so spannend und vielfältig, dass der Musikliebhaber große Freude mit dieser liebevoll eingespielten und produzierten CD haben wird. Es beginnt mit Falk Zenkers Nylonstring, die Okzident und Orient so geschickt wie subtil verbindet, setzt sich mit den eleganten Linien von Gert Anklams Sopransaxophon fort und gipfelt im quellwasserklaren Gesang Cora Schmeisers. Während die Texte … den Bezug zur Epoche herstellen, wirkt die Musik erstaunlich zeitgemäß. Sie erinnert teilweise an Kammerjazz norwegischer Prägung, was das Album auch für Anhänger des ECM-Sounds attraktiv macht. … Eine raffinierte Mischung tut ihr Übriges, um das Album zu einem mehrdimensionalen Hörbild zu machen, das ganz nach dem Geschmack offener Ohren ist. Eine feine CD also, welche das Mittelalter-Thema bestens transzendiert und viel Hörgenuss beschert."
[Akustik Gitarre 5/19, Harald Wittig]

CD „Estampie"

Ensemble Nu:n bei Raumklang 2014

Neuinterpretation der ältesten überlieferten Instrumentalmusik des Abendlandes, Estampies Royales, Frankreich, um 1300

Falk Zenker - Gitarre
Gert Anklam - Saxophone
Nora Thiele - Perkussion
  • 01. La Prime Estampie Royal

  • 02. La Seconde Estampie Royal

  • 03. La Tierche Estampie Royal

  • 04. La Quarte Estampie Royal

  • 05. La Quinte Estampie Real

  • 06. La Sexte Estampie Real 

  • 07. La Septime Estampie Real

  • 08. La Uitime Estampie Real

Eine Aufnahme von Deutschlandradio Kultur 11. bis 14. März 2013 Siemensvilla Berlin.

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CD-Besprechungen:

„inspirierend-raffiniertes Crossover aus Alter Musik, Jazz und Weltmusik … So meistern die Musiker den historischen Spagat von 700 Jahren mit spielerischer Leichtigkeit, wobei sie konsequent auf heutigen Hörerfahrungen aufbauen und ihr zweifellos vorhandenes Virtuosentum nie zum Selbstzweck geraten lassen."
[Deutschlandradio Kultur, Holger Beythien, 17.03.2014]

„Manchmal erfüllt eine neue CD einen Wunsch, von dem noch gar nicht wusste dass man ihn hatte."
[NDR Info/ Play Jazz, Mauretta Heinzelmann, 27.03.14]

„Jazzige Harmonien, folkige Farben verschiedenster Herkunft, romantische Schwelgereien und vertrackte Rhythmen – die alten „Standards“ bieten solch hochkarätigen Musikern Stoff für schier endlose Klangreisen."
[www.minnesang.com , CD des Monats Mai 14]

„feinsinnige Kammermusik, die sich in ihrer Vielfalt und Zeitlosigkeit jeder Einordnung verweigert. Hier treffen sich drei Könner, um zwanglos Neues zu erschaffen."
[Jazzthetik, Guido Diesing, 05/06 14]

„Nur ganz selten hört man Musik, die so gleichermaßen frisch, anspruchsvoll, zündend und in jeder Hinsicht absolut zeitlos daherkommt. Phantastisch!"
[Akustik Gitarre, Michael Lohr, 06/07 14]
 
„Mal steigt der Duft des Orients aus den jahrhundertealten Pergamentseiten, mal klingt es nach Flamenco, mal nach modalem Jazz. Doch nie tun die drei Musiker des ensembles nu:n ihren Vorlagen Gewalt an. Sie improvisieren mit Fantasie, Geschmack, Respekt und auch einer guten Portion Lässigkeit. … Eine wunderbar ausgehorchte CD zum Nachlauschen, Träumen, Staunen."
[BR Klassik „Tafel-Confect“, Torsten Preuß/ Alte Musik, 13.07.2014]
 
„Der Spagat zwischen Alter Musik, Folkelementen und improvisiertem Jazz gelingt bestens … und nach Anouar Brahem und Michel Godard jetzt mit dem Ensemble Nu:n neue Akzente setzt. Genus pur, kraftvoll und doch subtil."
[Jazzpodium, Alexander Schmitz, 09/14]

CD „Salutare"

Ensemble Nu:n bei Raumklang 2006

Improvisationen über liturgische Musik des Mittelalters

Rebecca Bain - Gesang
Katherine Hill - Gesang
Gert Anklam - Saxophone
Falk Zenker - Gitarre, Live-Elektronik
  • 01. Viderunt omnes, Pérotin, um 1200 - 10:46

  • 02. Factus est Dominus, Gregorianischer Choral - 04:59

  • 03. O plangens vox, Hildegard von Bingen (1098-1179) - 04:47

  • 04. Crucifixum in carne laudate, Erfurt, um 1390 - 04:07

  • 05. Hodie aperuit nobis, Hildegard von Bingen (1098-1179) - 04:55

  • 06. Alleluia. Dies sanctificatus, Gregorianischer Choral - 04:00

  • 07. De monte lapis scinditur, Frankreich, 12. Jh. - 06:57

  • 08. Stirps Jesse, Frankreich, 11. Jh. - 02:45

  • 09. Mater Dei / Mater virgo pia / EIUS, Frankreich, 13. Jh. - 04:22

  • 10. Benedicamus Domino, Codex Engelberg, 14. Jh. - 04:48

  • 11. Vox clara ecce intonat, Gregorianischer Choral - 03:08

Bearbeitung der Originalliteratur: Ensemble Nu:n
Produktion, Aufnahme, Schnitt, Mischung: Sebastian Pank (Raumklang) in Zusammenarbeit mit F. Zenker
Alle Ton-, Film- und Fotoaufnahmen entstanden in der Kirche des ehemaligen Zisterzienserklosters Pforta (heute Landesschule) bei Naumburg.

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CD-Besprechungen:

„Ich betrete einen Zustand zwischen Tag und Traum, meine Gedanken und Bilder fließen in losen Zusammenhängen dahin. Plötzlich bin ich wieder da und die CD ist zu Ende. Für mich zeigt sich bei dieser CD wieder einmal, dass Improvisation und Jazz durchaus spirituelle Musik ist... Diese Musik ist zum zuhören, eintauchen, sich davon tragen lassen und erfrischt wieder auftauchen. Meditation... Improvisation, das sind Augenblicke der vollkommenen Stille im Chaos, Gnade plötzlicher Freiheit und sekundenhafte Glückseeligkeit. Wenn alles sich wie von selbst fügt und der Instrumentalist aufhört selbst Musik zu machen. Jeder Ton ein Geschenk, jeder Ton wesentlich, kein Geschwätz mehr.“
[Tom John Wolff, spielleut.de, Juli 2006]
 
„Anders als bei Jan Gabarek und dem Hillard Ensemble umspielen die Musiker nicht nur die Melodien, sondern variieren das Material und gestalten es neu.“
[SWR, Mai 2006]
 
„Wenn es so etwas gäbe, müsste man das Ergebnis einen Mix aus unerhörter Leichtigkeit und doch tiefgründiger Genauigkeit nennen.“
[Marcel Schwarzenberger, chronico - Magazin für Geschichte]
 
„Aufgenommen in der Kirche eines ehemaligen Klosters, sind die Gesänge an ihren ihnen zugedachten Ursprungsort zurückgekehrt, ... durch neue Techniken ... im ´nun´ angekommen.“
[Jazzpodium, 7/8 2006]
 
„This is an interesting recording... the taste shown in its realisation.“
[Juan Carlos Asensio, Goldbergmagazin 1/07, 4 von 5 Sternen]
 
„While it is unfortunate that every time one hears the combination of medieval melody and saxophone one is instantaneously reminded of Jan Gabarek, the sensation in this case soon wears off, because these versions turn the music inside out in a way that neither of the Hillard/ Garbarek projects did.…The result is mesmerizing” (hypnotisiserend)
[Moody, Early Music/ England, 02/07]